7 Gründe zum Rausgehen

von Magazin "andersLEBEN"
Frische Luft ist gesund – für unseren Körper, aber auch Geist und Seele profitieren von Zeit in der Natur. Sieben gute Gründe locken uns nach draußen, auch wenn die Tage kürzer werden.
  1. Ein starkes Immunsystem
    Zeit an der frischen Luft kann das Risiko für Grippe und Erkältungen senken. Denn durch Sonnenlicht, Bewegung und erhöhte Sauerstoffzufuhr wird die Produktion von weißen Blutkörperchen angeregt, die  für die Bekämpfung von Infekten verantwortlich sind.
  2. Weg mit dem Stress
    Der Sauerstoff regt den Neurotransmitter Serotonin an, auch bekannt als „Glückshormon“. Es sorgt im Nervensystem für Ruhe und Stressabbau, das Level des Stresshormons Cortisol sinkt an der frischen Luft. Positive Naturerlebnisse fördern zudem die Ausschüttung von Endorphinen und stärken das Wohlbefinden.
  3. Von der Schöpfung zum Schöpfer
    Buntes Herbstlaub, die Eleganz der Zugvögelschwärme, das goldene Abendlicht der Sonne – die Schöpfung hat endlose Schönheit zu bieten. Wer sich Zeit nimmt, sie mit allen Sinnen wahrzunehmen, kann darin die Schönheit und Macht eines kreativen und intelligenten Schöpfers entdecken und sich für eine Herzensbegegnung mit ihm öffnen.
  4. Kognitive Leistungen
    Unser Gehirn profitiert besonders von einem Spaziergang an der Luft. Sauerstoffreiche Luft regt die Durchblutung des Gehirns an, sodass die Zellen besser mit Sauerstoff versorgt werden. Darüber hinaus zeigen Studien, dass Spazierengehen das Wachstum bestimmter Hirnregionen fördert. Dies hat ebenfalls einen positiven Einfluss auf unsere Gedächtnisleistung und Lernfähigkeit. Zudem kann Zeit in der Natur durch die mentale Erholung und die Stimulation durch natürliche Reize die Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten steigern.
  5. Besserer Schlaf
    Unser innerer Rhythmus wird durch den Wechsel von Tageslicht und Dunkelheit gesteuert. An einigen Arbeitsplätzen und zu Hause sind wir aber viel künstlichem Licht ausgesetzt, das diesen Rhythmus  stören kann. Die natürliche Abnahme des Lichts am Abend in der Natur signalisiert dem Körper, Melatonin zu produzieren – das Hormon, das den Schlaf fördert. Die ruhige, friedliche Umgebung der Natur hilft, Stress und Angst abzubauen, die häufige Ursachen für Schlafstörungen sind. Körperliche Bewegung fördert zudem die Schlafqualität, indem sie hilft, schneller einzuschlafen und tiefer zu schlafen.
  6. Neue Wertschätzung
    Umweltpsychologische Forschungen haben gezeigt, dass eine emotionale Verbundenheit zur Natur eine wesentliche Voraussetzung für ein Engagement im Sinne des Naturschutzes ist. Wer also gerne Zeit in der Natur verbringt, wird eher einen achtsamen und förderlichen Umgang mit Gottes Schöpfung finden.
  7. Mentale Gesundheit
    Studien unter depressiv Erkrankten weisen darauf hin, dass durch Aktivitäten in der Natur belastend empfundene Gefühle abgeschwächt und wohltuend empfundene Gefühle verstärkt werden. Aber auch gesunde Menschen erleben positive Auswirkungen auf das geistige Wohlbefinden. Die natürliche Umgebung regt unsere Sinne an und fokussiert den Geist auf den gegenwärtigen Moment. Dies hilft, negative Gedankenkreisläufe zu unterbrechen und kann zu Entspannung und Ruhe führen.
Magazin "andersLEBEN"
Dieser Artikel stammt aus dem Magazin "andersLEBEN", Medienpartner der Initiative Schöpfung

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