Denn Naturspiritualität wird immer wichtiger. Sie stiftet Verbundenheit zur Mitwelt und kann hilfreich werden angesichts der dringenden ökologischen Herausforderungen. Als ganzheitliches Wahrnehmen kann sie Menschen in Kontakt zu sich selbst bringen. Und sie kann den Glauben im Erfahren des Schöpfers erden. Naturspiritualität wird sehr vielfältig praktiziert und verfolgt ganz unterschiedliche Ziele. Politisch und persönlich, um die öko-soziale Transformation zu unterstützen oder in den Kirchen einen erfahrungsgesättigten Glauben zu leben. Das Netzwerk will dafür den Schatz christlichen Glaubens fruchtbar machen.
Auch in den Kirchen gibt es viele Menschen mit einer großen Sehnsucht nach Erfahrungen in der Natur. Aber es gibt bisher zu wenige Angebote, und die Kirchen müssen ihre Kompetenzen entwickeln. Damit vor Ort in den Gemeinden neue Angebote entstehen, sollen viele Interessierte fortgebildet werden. Die Fortbildungsmodule sind erfahrungsorientiert und zeigen, wie man selbst Angebote anleiten kann. Auch ein Zertifikat ist möglich.
Die Homepage bietet eine breite Palette an Angeboten: Von der WildnisNacht bis zum Meditieren in der Schöpfung, von Körperübungen Anleiten bis Theologie online zeigen die Fortbildungen die Vielfalt naturspirituellen Arbeitens. Neugierig machen „Die vier Pfade der Mystik nach Matthew Fox“ und „Natur - Mystik – TZI“, „Abendlicht und Morgenrot - Naturerfahrung an Übergängen“ und „Spirituelle Bergtage“.
Infos finden Sie auf www.geerdetglauben.de.
Kontakt: Detlef.lienau@kbz.ekiba.de